Feedback-Kultur: HÖRERINNEN DES MONATS gesucht!

Für besonders konstruktives Feedback und für außerordentliche Leistungen auf dem Gebiet des FRS-Hörens verleiht das FRS die GOLDENE OHRMUSCHEL, gestaltet von der Hallstätter Künstlerin Meduza. (www.meduza.at)Also gib deinem Freien Radio Feedback und schreib, auf welche besonderen Hörleistungen du verweisen kannst und werde HörerIn des Monats.

mllauerUnsere Hörer des Monats: Brigitte und Josef Müllauer aus Thalgau

Liebe Brigitte, lieber Josef

Als Radiofamilie, dessen Wappentiere gefiedert sind, fühlen wir uns hier von Natur aus mit Zugvögeln und Durchreisenden verbunden. Denn so sehr wir mit unserem Programm selbstredend die Hörgefilde der ansässigen Bewohner bereichern wollen, so sehr freut es uns auch wenn es radiophile – und für die Qualität freier Medieninhalte sensible Menschen durch schicksalhafte Verquickungen vorübergehend in unsere Reichweiten verschlägt und diese sozusagen in Erstkontakt mit unserem exotischen Programm geraten. Wenn dann bei sich einstellender Hörfreude diese auch noch mit uns geteilt wird, indem uns diese Geschehnisse und einhergehenden Gefühle übermittelt werden, sind wir hier natürlich alle völlig aus dem Häuschen. Wenn uns diese beglückenden Nachrichten dann aber auch noch auf dem guten alten Postweg erreichen und uns die Begebenheiten rund um das FRS-Aha-Erlebnis in einem höchst rührigen Brief geschildert werden – so wie du liebe Brigitte es getan hast – ja dann kann der kollektive Freudentaumel der hier in der Redaktion ausbricht, kaum noch mit existierenden Worten beschrieben werden. Ich sage nur so viel, dass sich der Knäuel aus sich in die Arme fallender Glückseligkeiten und tränender Begeisterungsstürmen erst Wochen nach dem Erhalt deines entzückenden Briefes und nur mit äußerster Mühe hat lösen lassen.
Danke liebe Brigitte für dieses erbauliche Feedback-Kleinod und danke lieber Josef für dein gewogenes Interesse an unserem Musikprogramm. Im Konkreten war es das InConcert des Acoustic Blues Duos, das euch veranlasst hat eure Reise zu unterbrechen und uns eure Ohren zu leihen. Wir jedenfalls verleihen euch unsere Goldene Ohrmuschel und hoffen auf einen Besuch, wenn ihr wieder einmal in der Gegend seid – wir würden uns sehr freuen!

 

ernstphilippUnsere Hörer des Monats: Ernst Fichtinger und Philipp Gassner aus Bad Ischl

Lieber Ernst, lieber Philipp

So mancherlei außerordentliche Leistung auf dem Gebiet des FRS Hörens hat uns schon in Staunen versetzt, hat Respekt abgerungen oder Bewunderung hervorgerufen. Doch vor der unfassbar heroischen Tat, die unsere neuen Hörer des Monats vollbracht haben, müssen wir nun endgültig ehrfurchtsvoll niederknien. Es ist eine Leistung, die sich sowohl durch beinharte Dreistheit und Kompromisslosigkeit als auch durch glühenden Idealismus und vorbehaltlose Begeisterung auszeichnet. Unter Einsatz der Unversehrtheit von Leib und Leben haben diese beiden Rächer des freien Rundfunks das FRS an Orten zum Klingen gebracht, die bisher noch weitestgehend akustisch unberührt von der Äthermuse im Zeichen der Vögelchen geblieben sind.
Aber von vorne:
Trotz enormer Reichweitenzahlen gibt es so etwas wie weiße Stellen auf der Landkarte der FRS Radiorezeption. Es sind dies Orte wo hart und laut gearbeitet wird, dort wo die Feingliedrigkeit eines pluralistischen Mediums droht zwischen dem hämmernden und kreischenden Lärm der Produktivität zerrieben zu werden: Es sind die Baustellen und Werkstätten in denen das FRS höchstens Exotenstatus hat und deren akustische Zwischenräume üblicherweise eher von Werbebotschaften, stündlichem News-content und von schalem Moderationshumor niedergebügelt wird. Gerade dort in der Höhle des kommerziellen Radiolöwen also, haben sich unsere zwei Hörer des Monats in mutigster, fast selbstzerstörerischer Weise gegen eine Wand an eingefrästen Hörgewohnheiten gestellt. Auf den Baustellen eines erfolgreichen Ischler Tischlereibetriebs[1] haben sie das Einstellrad des Baustellenradios auf 100,2 Megahertz gestellt. (Hier werden keine Fragen geduldet)
Und wer nun glaubt, dass es sich dabei um eine kurze, temporär beschränkte Mutprobe gehandelt hat, der oder die irrt gewaltig. Nein, die beiden haben darauf bestanden das mit höchster Skepsis bedachte  Rundfunkprogramm weiterhin erschallen zu lassen. Und – und jetzt kommt’s – haben dies auch erfolgreich geschafft. – hier bleiben mir sowohl die Worte als auch die Spucke weg. Fast. Denn soviel muss noch gesagt werden:
Lieber Ernst, lieber Phillipp mit aufgestellten Nackenhaaren und Tränen in den Augen überreichen wir euch in verneigender Hochachtung die GOLDENE OHRMUSCHL und wünschen Euch allzeit Glück auf eurem erhabenen und tollkühnen Weg!

[1]
Die Tischlerei Gassner stellte 2008 dem Freien Radio Salzkammergut das gesamte
Holz für den Sendestudioumbau unentgeltlich zur Verfügung. Danke!

 

schneiderUnser Hörer des Monats: Dr. Gerald Schneider aus Bad Ischl

Lieber Gerald

Es entbehrt ja nicht einer gewissen Ironie, wenn einem Zahnarzt ein goldenes Ohr verliehen wird. Und es gibt nicht wenige, die sogar behaupten, dieses stünde – ob deiner berüchtigten Redseligkeit während der Behandlung – eher den kiefertechnisch arretierten Patienten zu.
Aber hier muss entschieden widersprochen werden:
Du hast dieses Ohr höchst verdient. Du bist nicht nur unser allererstes zahlendes Mitglied, du bist auch ein profunder und leidenschaftliche Connaisseur unterschiedlichster Sendungen und das seit Anbeginn dieses freien Radios. Besonders beeindruckt hat uns die Tatsache, dass du unser Programm bisweilen auch in deiner Ordination laufen lässt und so den Menschen, die sonst eher wehrlos an deinen Stuhl gefesselt sind damit auf akustischem Weg wieder etwas Freiheit schenkst. Vielleicht erklärt das ein bisschen, warum ein Ort der sonst eher mit Schmerz konnotiert wird bei dir so viel Fröhlichkeit ausstrahlt. Mediale Projekte der demokratischen Art, so wie es freie Radios sind, brauchen zu ihrer Verwirklichung nicht nur politische und ökonomische Vorraussetzungen. Sie brauchen auch Menschen, die an diese Projekte glauben. Dafür, dass du lieber Gerald von Anfang an dieses Radio geglaubt hast und das nach den Jahren auch immer noch tust, dafür sagen wir Danke und überreichen dir hiermit die GOLDENE OHRMUSCHEL!

 

erichUnser Hörer des Monats: Erich M. Bachinger aus Vorchdorf

Lieber Erich

Das Medium Radio ist ja in gewisser Weise ein innerer Widerspruch. Fordert es auf der einen Seite persönliche Anteilnahme geradezu heraus, diffundiert es andererseits anonym in die Weiten der Senderäume. Trotzdem ist der Raum in dem Radio passiert meist ein intimer. Gerade deshalb ist es für Menschen hinterm Mikrofon so hilfreich, wenn sie sich ein Bild von der Situation der Menschen vor den Lautsprechern machen können.  In deinem Fall – lieber Erich – gelingt das besonders leicht. Denn dein Empfangsraum ist nicht nur ein von herzlichem Wohlwollen getragener – sondern auch ein durchs FRS-Gebiet rollender. Seit Jahren begleitet uns das ermutigende Bild vom Taxi fahrenden und Radio hörenden Erich, das durch einen oftmals zu hörenden Jingle („ I bin’s, da Erich aus Lambach…) akustisch komplettiert wird. Dein vielseitiges Feedback und dein starker Bezug zur Idee des Freien Radios durchbrechen so in ausgezeichneter Weise die strukturbedingten Einbahnen der Radiokommunikation.  Exemplarisch dafür sollst du selbst mit einem Ausschnitt deines mails zu Wort kommen:
„… Bingo, Ich hatte das Freie Radio Salzkammergut gefunden, mein radiophiler Lotto 6er..
Zu  meinen absoluten Lieblingen gehört Freitag2000…alleswirddunkel, alleswirdhell:-)
Freitag2000 begleitet ständig meinen Dienstbeginn im Taxi und ich hoffe diese eine Stunde am Wochenende, dass entweder niemand anruft, einsteigt oder wenn schon, dann nur Menschen, denen FRS nicht stört..oder die Idealerweise eine Stunde mit mir fahren (weit, weit, weit….) um ungestört gute Musik und vor allem lässig, gelassene witzige Moderation zu genießen…..“

Lieber Erich hiermit überreichen wir dir die goldene Ohrmuschel.
Nimm uns bitte weiter mit auf die Reise damit unsere Wellen nicht nur von der Frequenzmodulation getragen werden.

 

sumerederUnsere Hörerin des Monats: Auguste Sumereder aus Bad Ischl

Liebe Auguste

Auch wenn Radiomacherinnen und Radiomacher oft mutterseelenalleine im Sendestudio stehen oder sitzen und  sich dann ihre direkten Ansprechpartner lediglich aus dem Techno-Park unserer Audiogerätschaften  rekrutieren, so versuchen sie doch stets – zumindest die meisten von ihnen – ihre HörerInnenschaft in der Art eines imaginierten Zwiegesprächs einzubinden. Jedes Lebenszeichen bzw. Hörzeichen das es schafft diese kommunikative Verbundenheit aus der reinen Vorstellungswelt ins reale Hier und Jetzt zu katapultieren ist wahrlich mit Gold aufzuwiegen.
So ein leuchtendes Hörzeichen hast Du in Aufsehen erregender Weise gesetzt: Als leidenschaftliche Sonntagshörerin unseres Programms, insbesonders der Sendungen von Edith Schiller – Zitat: “Da darf mich niemand stören, nicht einmal die Enkelkinder“ – hast Du Deiner Lieblingsmoderatorin im Advent Weihnachtskekse zukommen lassen und dies mittels einer bestechend zielbewussten und kostenverachtenden Transportmöglichkeit: mit dem Taxi direkt ins Studio.

Liebe Auguste für Deine süße und spendable Geste deiner Wohlgesonnenheit überreichen wir Dir die Goldene Ohrmuschel und wünschen dir viele Stunden voll froher Sonntagsmelodien.

 

ludwigHörer des Monats: Ludwig Friess

Lieber Ludwig

Gerade wenn sich die Radiowellen ihre Kreise mühsam durch die klirrende Kälte bahnen müssen, sind erwärmende Geschichten, so wie es deine eine ist, äußerst probate Mittel der Unterkühlung solcherart gefährdeter Medienarbeiter entgegenzuwirken. So ist deine Geschichte eine, die sich Radiomitarbeiter gerne beim offenen Kamin erzählen, um sich ihr Tun in ein etwas ins rosa verschobenes Licht zu rücken. Um ein bisschen jene Wunschvorstellungen wahr werden zu lassen, deren Verwirklichung es in der modernen Kommunikationswelt schon längst nicht mehr gibt und wahrscheinlich auch nie gegeben hat. Geschichten deren hoher  dichterischer Freiheitsgehalt selbst von den naivsten unter den Radiogesellen mit Augenzwinkern entlarvt werden würde.
Doch Halt! Deine Geschichte ist wahr! Dafür gibt es Zeugen.
Als Schüler der Instrumentenbauabteilung der HTBLA Hallstatt hast du, ursprünglich aus dem Steiermärkischen kommend, das FRS über die Jahre lieb gewonnen. Als nun, nach erfolgreicher Meisterprüfung, der Abschied unerbittlich jenes Radio-Hörer-Band aufs grausamste zu zerschneiden drohte, hast du in höchster Not eine alte analoge Musiccassette (MC) mit eineinhalb Stunden FRS Programm bespielt um etwas von den vertrauten Vibes zu deinem neuen Wohnort im Mühlviertel mitzunehmen. Mit dem hervorragenden Nebeneffekt, dass sich dir die darauf verbliebenen Radiojingles und Trailer (Sendungsankündigungen) derart ins akustische Gedächtnis einbrannten, dass du diese nun auf verblüffende Weise imitieren kannst.
Der Wahrheit halber muss gesagt werden, dass du dieser außergewöhnlichen  Fähigkeit schon während deines Aufenthalts im Salzkammergut mächtig warst und schon damals deine Freunde mit täuschend echten vokalen Nachahmungen aus unserem Jingle/Trailer Archiv – wie etwa die Ankündigung für Hello Africa – in Staunen und Freude versetzt hast.

Wenn es dich, lieber Ludwig, nicht wirklich geben würde – und dass dem so ist, sind wir im höchsten Maß überzeugt – dann müssten wir so einen Hörer wie dich wirklich erfinden, was uns in dieser faszinierend erfreulichen Ausgabe natürlich niemals gelingen würde. Daher überreichen wir dir mit rückhaltloser Begeisterung das Goldene Ohr und freuen uns auf ein Wiederhören in den Weiten des Äthers.

 

ullaUnsere Hörerin des Monats: Ulla Brüggler aus Strobl am Wolfgangsee

Liebe Ulla

Als zuversichtliche Ätherarbeiter sind wir immer von der Hoffnung getragen, dass die Steine der Anstöße, die wir in den See der Hörfunklandschaft werfen, auch erkennbare Wellen schlagen. So ein Stein war im August die Inbetriebnahme unserer neuen Sendeanlage am Wolfgangsee. Neugierig und erwartungsvoll harrten wir der Frage, welche Kreise dieser Kiesel der freien Medienwelt nun bei den Oberlandlern – wie die Bewohner dieses Gebiets von uns Ischlern liebevoll genannt werden – wohl ziehen wird. Überraschend und erhebend zugleich war sowohl die Vehemenz als auch die Unverzüglichkeit mit der die erste diesbezügliche Woge aus dem FRS Neuland an unsere Ohren brandete.
Dein beherztes Feedback, eine Kinderkrankheit des neuen Senders betreffend (zweitägige Sendepause), war für uns informationstechnisch so überlebenswichtig wie das sprichwörtliche Stück Brot und kam zu einem immens wichtigen Zeitpunkt. Es sind aber nicht nur diese hörerischen Großtaten die uns bestärkend aufmuntern: Mindestens so schön war es – anlässlich der Ohrenverleihung – deine Begeisterung für diesen Sender zu spüren und deiner Schilderung zu lauschen, in der du am Heimweg von der Arbeit von Hof nach Strobl bereits am Fuschlsee die ersten FRS Wellen in Empfang nimmst.
Dafür ein ganz großes Danke. Dieses Ohr, liebe Ulla,  kommt von Herzen.


mascht_goldenes_ohrUnser Hörer des Monats: Martin „Mascht“ Oberlechner / Rojacherhütte – Hohe Tauern

Lieber Mascht

Es gibt Ereignisse im Leben von FRS MitarbeiterInnen, die es nachhaltig schaffen,  Zweifel an der Sinnhaftigkeit des täglichen Tuns in alle Windrichtungen zu streuen. Der Erhalt deiner Rückmeldung war so eines. Es sind dies die raren Momente ungetrübten Glücks und geeinigter Zuversicht. Denn die Nachricht, dass uns ein unverdrossener Hüttenwirt auf 2718! Meter Seehöhe fernab unseres eigentlichen Sendegebiets in den salzburgischen Hohen Tauern, direkt unterhalb des  Sonnblicks, terrestrisch empfangen kann und auch noch regelmäßig hört, war ohne Übertreibung eines der Feedback-Highlights des letzten Jahres. Dass du deine Hütte, die Rojacherhütte (oder Rioja-Hütte, wie manche sie leichter im Gedächtnis behalten) zu einem Hörort werden lässt, an dem auch emsige Bergsteiger in den FRS-Programm-Genuss kommen und dies auch in Interviews durch internationale Medien (Süddeutsche) weiterverbreitest, qualifiziert dich zusätzlich zur enormen Empfangsdistanz in schwindelerregender Weise als Hörer des Monats.
Nun bist du also schon der zweite Hüttenwirt in der Liste der Goldenen-Ohren-Träger, was keinesfalls heißen soll, dass wir diesen Berufstand – auch wenn wir große Sympathie für diesen hegen – in irgendeiner Weise bevorzugen würden. Aber vielleicht entwickelt man ob der dünnen Atmosphäre ein besonderes Gespür für die Feingliedrigkeit des Äthers und lässt so die innere Bereitschaft für außerordentliche Hörleistungen in sich gedeihen.
Wie auch immer, wir sind mächtig stolz einen Hörer auf so hohem Niveau, wie dich lieber Mascht, zu haben und überreichen dir hiermit die Goldene Ohrmuschel!

Auch du hast uns eine Liste deiner Lieblingssendungen zukommen lassen:

In erster Linie gefällt mir das abwechslungsreiche Nicht-Mainstream-Programm, ich bin selbst Musiker und spiele verschiedenste Art von Musik, unter anderem beim Masala Brass Kollektiv mit der Klarinette und dem Bariton-Saxophon alternative Blasmusik ( http://www.masalabrass.org/).

Meine Lieblingssendungen:

– Blues-Rock-Beisl
– Die Blaue Stunde
– Intermezzo um Eins
– Der Nachtschatten
– Blasmusik – Rundschau
– Musik aus aller Welt Kultour
– Hello Africa!
außerdem:
– Kunterbunte Hallstattzeit
– Chöre, Chöre & Solisten
– Piano Forte
– Widerhall
– Ollahand Durchanand
– Der Austronom

Rojacherhütte: http://rojacherhuette.mascht.com/

 

hdm_augustUnser Hörerpaar des Monats: Libuse und Friedrich Gebetsroither aus Schörfling am Attersee

Liebe Libuse, Lieber Fritz

Oft sind es ja gerade die Widrigkeiten, die dem Leben eine gewisse Würze verleihen. Besonders wenn man sie, wie ihr, elegant überwindet und so zu einem wirklichen Selfmade-Hörerpaar wird. Denn euch haben nicht einmal massive Gebirgsformationen (Höllengebirge, Zimnitz etc.), die dem terrestrischen Radioempfang im Wege stehen,  davon abhalten können, fleißige FRS Hörer zu werden. Und so habt ihr, nachdem der Ausbau der Dachantenne die Empfangbarkeit nicht zur Zufriedenheit bewerkstelligen konnte, kurzerhand den lokalen Kabelbetreiber überzeugt, das FRS in seine Senderliste aufzunehmen. Werbung hin oder her:  Dank euch zu hören bei Kabel Nöhmer auf 94.00 MHz. Eine, wie wir finden, mehr als herausragende Hörerleistung.
Von welch erfrischender Sportlichkeit eure Radioambitionen motiviert sind,  hat einmal mehr die Anreise zur Goldenen Ohrmuschel-Verleihung bewiesen, wo ihr den gesamten Weg von Schörfling bis ins Ischler Studio per Fahrrad zurückgelegt habt. Bravo!
So lasst uns bei euch, liebe Libuse und lieber Fritz, aufs herzlichste für euren Einsatz bedanken und uns in der Gewissheit wähnen, dass wir auch weiterhin auf eure Unterstützung jenseits der sieben Berggipfel zählen können.

Auch ihr habt uns eine Liste eurer Lieblingssendungen zukommen lassen, deren erster Punkt vom Hörer des Monats Juli übernommen und damit unterstrichen wurde.

– wunderbare musik – ohne gequassel, erzwungenen schmäh und werbung
weiters:
– back in time
– unterwegs
– blues rock beisl
– silvias kochwelle,
– die blaue stunde
– der austronom
– keep it country
– hello afrika
– in concert
– piano forte
– chöre, chöre und solisten
– ätherwellen

goldenesohramtraunsteinUnser Hörer des Monats: Christian Pesendorfer

Lieber Pesef

Deine Wahl zum Hörer des Monats war für uns eine leichte Übung. Seit Jahren erfreuen uns dein Wohlwollen und dein Enthusiasmus das FRS betreffend. Romantiker würden sogar behaupten, dass diese Zuneigung förmlich in deinen Augen leuchtet.
Aber kommen wir zu den harten Fakten und zur amtlichen Begründung deiner Wahl.
Vorrangig ausschlaggebend war nicht etwa deine multiplikatorische Funktion als Wirt der Gmundner-Hütte am Traunstein, wo du deine Gäste mit dem FRS Programm verwöhnst, sondern das sichere Wissen, dass im Fall der Fälle auf dich Verlass wäre: Denn hätte es bei uns jemals Sendeausfälle gegeben – und wir betonen: hätte! –  dann hättest du uns schon frühmorgens via sms und der Nachricht „Kein Signal am Traunstein“ aus den Federn geholt damit wir unserem Tagwerk – den Äther sinnvoll zu bereichern – nachgehen und für einen reibungslosen Sendebetrieb sorgen können.
Aufgrund dieses beruhigenden Bewusstseins um deine fortwährende Umsicht und deinen aufopfernden Aktionismus verleihen wir dir, lieber Pesef, die GOLDENE OHRMUSCHEL und sind stolz einen solchen Hörer wie dich zu haben.

PS: In vorbildlicher Weise hast du uns auch eine Liste deiner Lieblingssendungen zukommen lassen, die – nebenbei erwähnt – eine bemerkenswerte Spannweite deiner radiophilen Vorlieben verdeutlicht.

– wunderbare musik – ohne gequassel, erzwungenen schmäh und werbung
– freitag 2000
– gmiatliche stund
– austronom
– disko transglobal
– widerhall
– in concert
– nachtschatten
– voixmusik zur mittagszeit
– ollahaund durchanaund

 

petras_goldenesHörerin des Monats: Petra Plassa aus Traunkirchen

Liebe Petra

Nun ist es also amtlich. Du bist unsere erste Hörerin des Monats und wir gratulieren dir dazu recht herzlich. Unsere Wahl ist auf dich gefallen, nicht nur weil du eine langjährige und unermüdlich treue FRS Hörerin bist, sondern auch und vor allem weil du uns mit deinem feedback immer wieder wertvolle Anregungen gegeben hast und damit wahrlich Außerordentliches auf dem Gebiet des FRS-Hörens geleistest hast.

Unter den vielen lobenswerten Hörtaten sei nur eine exemplarisch herausgestrichen: Es geschah am fünften April 2012 während der Übertragung unseres geheiligten Widerhallmagazins. Durch einen bedauerlichen Unfall im Sendestudio überlagerten sich zwei Tonspuren. Nur durch dein hartnäckiges telefonisches Insistieren konnte noch Gröberes verhindert werden. DANKE!

Hiermit überreichen wir dir die GOLDENE OHRMUSCHEL und wünschen uns, dass du auch weiterhin Ohren für uns hast.