Gespräch mit dem ukrainischen Autor Andrej Kurkow, der in seinem „Tagebuch einer Invasion“ von den Auswirkungen des russischen Angriffskriegs erzählt.
Am 19.September las Andrej Kurkow in der Verlagsbuchhandlung Kurdirektion Bad Ischl aus seinem Roman „Samson und das gestohlene Herz, ein Kriminalroman, der vor dem Hintergrund der russischen Invasion von 1919 spielt. Am nächsten Tag gab der in St. Petersburg geborene Schriftsteller dem FRS ein Interview. Darin spricht er darüber, warum er sich nach Jahren, in denen er sich ausschließlich mit den Folgen des Krieges beschäftigt hat nun wieder dem Schreiben von Romanen widmen kann. Er schildert auch die Situation in der Ukraine und die gesellschaftlichen Veränderungen und geht auch auf die Problematik der russisch-sprachigen Minderheit ein.
Der Widerhall Woche 44
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