Der Widerhall Woche 15

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Sanierung der Lehár-Villa fast abgeschlossen

Anfang Mai wird die Lehár-Villa in Bad Ischl nach umfangreichen Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten wieder eröffnet. Seit 1949 ist die Villa des Operetten-Komponisten im Besitz der Stadtgemeinde Bad Ischl. Lehár hatte sie der Stadt mit der Auflage vermacht, diese als Museum zu erhalten. Er selbst hatte die 1843 erbaute Villa 1912 erworben.
Jetzt wurde die Villa sowohl baulich saniert und adaptiert, als auch das gesamte Inventar restauriert und exakt in der ursprünglichen Form wieder aufgestellt. Die etwas über 4 Millionen Euro Kosten teilen sich die Gemeinde Bad Ischl, Bund, Land und das Bundes-Denkmalamt. Dazu ein Gespräch mit dem zuständigen Architekten Christian Neureiter über den aktuellen Stand und die technischen und inhaltlichen Herausforderungen.

Bühnenstück über Goiserer Freidenker und Atheisten

„Gefährliche Gedanken“, ein philosophisch – politisches Bühnenstück von Benedikt Wallner
kreist um die Themenfelder Demokratie und Meinungsfreiheit. Das Stück wird in Wien uraufgeführt und hat mehrfach Bezüge zum Salzkammergut. Im Mittelpunkt steht der Goiserer Freidenker und Atheist Konrad Deubler (1814-1884) und seine Freundschaft zum deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach. Das Stück spielt in Bad Goisern, ebenso Herkunftstort des Autors Benedikt Wallner, der im Hauptberuf Jurist ist.
Aufgeführt wird das Stück vom Ensemble Wiener Kult unter der Regie von Jacky Surowitz. Premiere ist am 17. April im Theater Arche im 6.Wiener Gemeindebezirk. Die weiteren Aufführungen sind am 18. 4. und 19. 4..
Foto: Ensemble Wiener Kult