Projekt „Sicher und fit in die Schule“ in Bad Goisern
Berufsverkehr, besorgte Eltern, selbständige Kinder und verkehrsrechtliche Bedingungen – all das sind Perspektiven, die man einnehmen muss, wenn es um so etwas vermeintlich „Einfaches“ wie einen sicheren Schulweg geht. In Bad Goisern läuft derzeit ein Gemeinde-Entwicklungsprozess mit Agenda.Zukunft. Dabei haben die Bewohner:innen von Bad Goisern sich auf fünf Projekte geeinigt, die sie für die gute Weiterentwicklung ihres Ortes als unerlässlich empfinden, und somit realisieren möchten. Eines davon ist das Projekt „Sicher und fit in die Schule“, das sich eben genau darum kümmert: einen sicheren Schulweg für Kinder in Bad Goisern zu ermöglichen, um damit auch deren Selbständigkeit und Bewegung zu fördern. Dass es nicht allein damit getan ist, einen Zebrastreifen „hinzupinseln“, und was der sichere Schulweg mit dem morgendlichen Elternstress zu tun hat – das sind nur einige der Aspekte, die es bei der Durchführung dieses Projekts zu berücksichtigen gilt. Dazu zu Gast im Studio waren Teile des Projektteams von „Sicher und fit in die Schule“, nämlich (v.l.n.r.) Christiane Krenn und Johanna Schmaranzer, die das Projekt leiten, Beate Laimer, Leiterin der VS Bad Goisern, Josef Held, Verkehrsreferent in Bad Goisern und Katrin Berkenhoff, die die Perspektive der Eltern einbringt.