Das Frauenforum Salzkammergut, das seit drei Jahrzehnten eine bedeutende Stimme für Frauenrechte und Gleichstellung in der Region ist, feierte am 11. und 12. Oktober 2024 sein 30-jähriges Jubiläum. Ein abwechslungsreiches Programm aus Veranstaltungen und Workshops würdigte das Engagement des Vereins, der in den vergangenen Jahren für die Interessen von Frauen eingetreten ist.
Im Gespräch gibt Pauline Lahnsteiner-Kienesberger Einblicke in die Erfolge und Herausforderungen der letzten 30 Jahre, die Arbeit des Vereins und dessen Zukunftsvisionen. Besonders im Fokus stehen die vielfältigen Angebote und Projekte des Frauenforums, die von Bildungsarbeit über Beratungsangebote bis hin zu kulturellen und sozialen Initiativen reichen.
Ergänzt wird das Interview durch Eindrücke und Stimmen aus dem Publikum, die während der Jubiläumsfeier eingefangen wurden. Besucherinnen und langjährige Unterstützerinnen des Vereins teilen ihre ganz persönlichen Erfahrungen und sprechen über die Bedeutung des Frauenforums für die Region und die Frauenbewegung im Salzkammergut.
Mit ihrem aktuellen Buch „Iowa“ war sie unlängst nominiert für den Deutschen
Buchpreis 2024, nebenbei schreibt sie Reportagen und ist als wöchentliche Cartoonistin für den Falter tätig: Stefanie Sargnagel. Die Künstlerin gastierte vergangene Woche im OKH Vöcklabruck, um eben aus ihrem aktuellen Buch zu lesen. Wir haben die Gelegenheit genützt und sie in unser FRS-Außenstudio zum Gespräch gebeten: Über weibliche Vorbilder und feministische Seilschaften, über Humor und Prekariat, über das „Klischee Amerika“ und über den Zustand der Welt im Allgemeinen. Letzerer präsentierte sich für Sargnagel erst vor Kurzem auf eine ganz „krasse“ Art, wie die Künstlerin beschreibt, nämlich als sie im Rahmen einer Reportage zusammen mit der Organisation SeaWatch über das Mittelmeer flog, um nach schiffbrüchig gewordenen Booten zu suchen.
Link zum Artikel: https://www.derstandard.at/story/3000000239146/mit-stefanie-sargnagel-und-sea-watch-vor-ort-auf-lampedusa
Bild: ©OKH