Stimmen zum NS Opfer-Mahnmal in Gmunden
Spät aber doch wird den Opfern des NS-Regimes nun auch im öffentlichen Raum des Salzkammerguts gedacht. In Gmunden wird an der Esplanade ein Mahnmal errichtet.
Dort soll über ca. 10 Meter eine einzeilige und 6 cm hohe Anlage entstehen. Eine Jury hat sich für das Konzept des Architekten DI Kurt Ellmauer (Bild links) entschieden. Im Interview schildert er die Einzelheiten.
Im Gespräch erläutern die Initiatoren, der General a. D. Hubertus Trauttenberg und der auch für die Recherchearbeit zuständige Historiker Mag. Holger Höllwerth ihre Beweggründe, sich für das Mahnmal einzusetzen. Der Kulturreferent der Gemeinde, Dr. Andreas Hecht spricht über den Juryentscheid und die Bedeutung für Gmunden. (Bild rechts: Hecht, Trauttenberg, Höllwerth)
Ein Gespräch über Regime- und Kriegsverbrechen, das tragischer weise aktuelle Bezüge zur Gegenwart und dadurch auch die Geschehnisse in der Ukraine sowie die internationale politische Situation zum Inhalt hat.