Der Widerhall Woche 44

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Bachmannpreisträgerin Nava Ebrahimi im Gespräch

Am 14. Oktober fand im Festsaal des Oberstufenrealgymnasiums der Franziskanerinnen von Vöcklabruck, in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Vöcklabruck, eine Lesung statt. Zu Gast im ORG Vöcklabruck war die diesjährige Bachmannpreisträgerin Nava Ebrahimi, die aus ihrem zweiten Roman „Das Paradies meines Nachbarn“ laß. Nava Ebrahimi, die Autorin des Buches wurde Im Jahr 1978 in Teheran geboren und zog dann nach Köln. Dort studierte sie an der Universität Volkswirtschaftslehre und Journalismus. Seit 2012 lebt sie gemeinsam mit ihrer Familie in Graz. In „Das Paradies meines Nachbarn“ begibt sie sich mit ihren Figuren auf eine Entdeckungsreise, die Erwartungen der Leser an bestimmte Traditionen und Kulturen durchkreuzt. Des Weiteren weist Sie auf historische Ereignisse hin und konzentriert sich auf das, was trotz vieler Nachrichten im Fernsehen verborgen ist. Sie überrascht mit einer langen und bildgewaltigen Sprache, benennt Dinge namentlich und überrascht mit unerwartenden und oftmals unerträglichen Dingen. Im Anschluss der Lesung fand eine Frage und Diskussionsrunde statt und auch das FRS holte die Bachmannpreisträgerin für ein Interview vor das Mikro.
Die gesamte Lesung gibt es übrigens am 8. November um 22:00 Uhr, im Rahmen der Sendung „Es war einmal live“, zu hören.

Rundgang durch Lauffen mit Alexander Savel

In Lauffen, das zum Gemeindegebiet Bad Ischl gehört wird seit einiger Zeit im großen Stil umgebaut und renoviert. Grund dafür ist das „European Heritage Project“ des deutschen Kurators Peter Löw. Er hat gleich mehrere leerstehende und sehr heruntergekommene Salzfertigerhäuser im Zentrum Lauffens erworben und lässt diese originalgetreu renovieren.
Der Lauffner und Traunspiegel Herausgeber Alexander Savel erzählt bei einem Lokalaugenschein geschichtliches über Lauffen und spricht über die aktuellen Vorgänge rund um das Heritage Projekt und über seine Sicht der Dinge.