Politische Rochade – Ines Schiller wird erste Bürgermeisterin in Bad Ischl
Nach zwölf Jahren an der Spitze der Stadtgemeinde tritt der Sozialdemokrat Hannes Heide zum Jahreswechsel zurück. Er, der mittlerweile Mitglied des europäischen Parlaments ist, übergibt das Bürgermeisteramt am 2. Jänner an seine Lebensgefährtin, Stadträtin Ines Schiller. Schiller wiederum wird ihren Brotberuf als Pädagogin aufgeben und sich in Zukunft ganz der Politik widmen. Die langjährige Sozialpolitikerin wird bei der Wahl im Gemeinderat von den Grünen unterstützt und damit die nötige einfache Mehrheit erhalten. Heide selbst wird einfaches Mitglied im Gemeinderat bleiben und sich in ehrenamtlicher Funktion für die Entwicklung der europäischen Kulturhauptstadt einsetzen. Dazu Stimmen von der Pressekonferenz vom vergangenen Mittwoch.
Nach Jahren des Streits um das Hotelprojekt „Lacus Felix“ – der Widerstand bezog sich etwa auf die Privatisierung von öffentlichem Seezugang und die enorme Dimension des Projekts – wurde es nach Problemen mit dem Investor 2014 endgültig ad acta gelegt. Das Grundstück wurde von der Gemeinde zurückgekauft.
Diese Woche Mittwoch wird ein neues Hotelprojekt der Öffentlichkeit präsentiert, bei dem versucht wurde aus den Fehlern und Problemstellungen zu lernen. Das Projekt „Schiffslände“, dass sowohl ein Hotel als auch Wohn- und Bürobereiche umfasst wurde gemeinsam mit Architekten und Touristiker entwickelt und soll im baulich fertig geplanten Zustand von einem Betreiber übernommen werden.
Wenn alles klappt soll es schon zum Kulturhaupstadtjahr in Betrieb sein. Darüber ein Gespräch mit dem Gmundner Bürgermeister Stefan Krapf.
Eröffnung des Cooperation Space im OKH Vöcklabruck
Nach dem Lüftungseinbau im Sommer wurde ein weiterer Meilenstein im Haus fertiggestellt und am 13. Dezember eröffnet. Im 1. Stock steht nun der Cooperation Space und die Gemeinschaftsküche zum gemeinsamen Arbeiten, zum Ideen spinnen und zum Leute treffen bereit. Im Zuge eines Leaderprojektes wurde ein innovatives Raumkonzept geschaffen, das durch das selbst entworfene Raumdesign einzigartige Räumlichkeiten außerhalb der eigenen vier Wände oder des Büros bietet.
Zu Wort kommen Jolanda de Wit, Lydia Mittermayr, Richard Schachinger vom OKH sowie Wolfgang Mader vom Otelo die maßgeblich an der Verwirklichung des Coop-Spaces mitverantwortlich waren.
Nähere Infos zur Nutzung der Räumlichkeiten unter:
https://okh.or.at/coopspace