Werner Miklautsch berichtet aus verschiedensten Bereichen von Menschen, Wirtschaft, Kultur und Brauchtum im und rund ums Salzkammergut. Dazu kommen betreffende Personen zu Wort und die Sendungen sind mit viel guter und echter Volksmusik regionaler und überregionaler Herkunft untermalt.
Jeden 1. Sonntag im Monat um 8 Uhr. Alle bisherigen Sendungen stehen hier zum Nachhören bereit: https://cba.fro.at/series/ums-eck-umigschaut
Zum Schmökern schaut auch mal auf seiner Webseite Radiomacher rein.
Werner Miklautsch berichtet aus verschiedensten Bereichen von Menschen, Wirtschaft, Kultur und Brauchtum im und rund ums Salzkammergut. Dazu kommen betreffende Personen zu Wort und die Sendungen sind mit viel guter und echter Volksmusik regionaler und überregionaler Herkunft untermalt.
Seit 1. April 2018 on air im FRS.
Sonntag, 4. Juni 2023, 8 Uhr
Sagenhafte Wanderungen im Salzkammergut
Ein exzellenter Wanderführer ist seit wenigen Tagen erst am Markt. Von Sabina Haslinger und Helmut Wittmann gestaltet, handelt der Prachtband von Mythen und Sagen im Salzkammergut. Mit sorgsam ausgewählten Wandertouren in drei Schwierigkeitsgraden durch viele Täler und auf herrliche Berge. Man erlebt dabei natürliche Sehenswürdigkeiten wie glasklare Seen und grandiose Bergpanoramen auf den Spuren von Drachen, Riesen und Nixen. Eindrucksvolle Fotografien Georg Kukuvec ergänzen den Band der mit QR-Code zum Abrufen der Wanderrouten hinterlegt ist.
Sabina Haslinger ist in der Sendung „Ums Eck umi g’schaut“ zu Gast und berichtet über die Idee und das Werden dieses Buches, das am selben Tag, am 4.6.2023, um 11 Uhr, im Cumberland Wildpark in Grünau im Almtal erstmals offiziell gemeinsam mit dem Herausgeberverlag „Servus“ präsentiert wird.
Sonntag, 5. März 2023, 8 Uhr
An den Gräbern von Volkskulturpionieren
Es ist sehr interessant, wenn man, so wie ich, mit einem echten Kenner und Heimatpfleger durch die Friedhöfe am Tegernsee geführt wird und dabei auf bekannte Namen stößt. Ludwig Thoma, Ludwig Ganghofer, Leo Slezak oder zum Grab vom Kiem Pauli. Jedes Grab hat seine Geschichte, die von Ben Eisenburg in beeindruckender Weise erzählt wird.
Sonntag, 1. Mai 2022, 8 Uhr
Schiffe auf den Seen des Salzkammergutes sind nicht nur ein wunderschönes Bild, sondern auch wirtschaftlich kaum mehr wegzudenken. Waren es ursprünglich Waren wie das Salz, das über den Traunsee gekuttert wurde, so sind es heute vorwiegend Menschen, Gäste, Besucher wie auch Einheimische, die sich die wundervollen Perspektiven vom Schiff aus, nicht entgehen lassen wollen. Am Traunsee gibt es zwei Schiffsunternehmen, und wie sich die ergänzen, ist nur ein Thema in meinem Gespräch mit Iris Loidl, die jüngsten Schiffs-Kapitänin Österreichs.
Sonntag 3. April, 8 Uhr
Mit 1. April 2022 erfolgte die Staffelübergabe der Leitung im Waldcampus Traunkirchen. Die bisherige Leiterin und Koordinatorin Mag. Hermine Hackl wechselt in den wohlverdienten Ruhestand, bleibt dem Thema „Wald“ aber nach wie vor als „Waldbotschafterin der Republik Österreich“ erhalten. Ihr folgt als Leiter DI Florian Hader ins Waldkompetenzzentrum FAST Traunkirchen. Beim Waldcampus handelt es sich um eine weltweit einzigartige Einrichtung, die sich mit Schulung und Forschung rund um das Thema Wald bereits einen sehr guten Ruf geschaffen hat.
(Im Bild, ©Waldcampus Traunkirchen, v.l.n.r.: Dr. Peter Mayer der Leiter des BFW, DI Florian Hader, Mag. Hermine Hackl)
Sonntag, 6. März, 8 Uhr
Der Frühling wird bunt und das schlägt sich auch in der Sendung „Ums Eck umi g’schaut“ am 6. März 2022, nieder. Dazu habe ich 2 Gäste in die Sendung eingeladen, die die Buntheit sammeln. Sammeln in Form von Briefmarken und Ansichtskarten. Wie und ob es noch solche Sammler überhaupt gibt, erfahren wir vom Obmann Werner Schilcher und einem der aktivsten Ansichtskartensammler im Verein der „Briefmarken und Ansichtskartensammler Bad Goisern“ und auch, was die Faszination des Sammelns ausmacht.
Sonntag, 6. Februar, 8 Uhr
Fasching im Salzkammergut
Seit rund 50 Jahren besteht der Faschingsverein Bad Ischl und wird vom Präsidenten Günter Holzbauer geführt. Verbindungen, Freundschaften und Kooperationen gibt es dabei mit vielen Vereinen in Österreich und im europäischen Raum. Im Vereinsleben wird auf Diplomatie gesetzt, auf Spaß und das Interesse an der Sache. Die derzeitigen Einschränkungen setzen dem Verein natürlich zu, doch hat man immer Humor dabei, wie in der medialen Ankündigung des Präsidenten Holzbauer: „Die gute Nachricht ist, wir sagen nichts ab – die schlechte Nachricht ist, wir sagen nichts zu!“
Viel über den Fasching, über den Verein und das Leben im Faschingsverein in der Sendung „Ums Eck umi g’schaut“ mit Werner Miklautsch am Sonntag, 6.2.2022, 8 Uhr
Sonntag, 2. Jänner, 8 Uhr
„Ums Eck umi g’schaut“ – Zirkus En Dorado
Wie es einer Zirkusfamilie geht, wenn die Zeichen der Zeit einfach dagegen sind und Aufführungen nicht durchgeführt werden dürfen, wenns rundum winterlich kalt ist und sich die notwendigsten Gas- und Essensvorräte zusehends dem Ende zu neigen.
Hilfe von öffentlicher Hand? NEIN! Steuer und Abgaben zahlen in Österreich, Wohnsitzadresse in Deutschland – das schließt jede Unterstützung laut beider staatlichen Behördenvertreter (!) einfach aus.
Menschen, die uns glückliche Stunden in der Manege bereiteten, sind jetzt dazu verdammt, selbst zu schauen, wie sie durchkommen. Die Zahlungspflicht läuft aber ungehemmt weiter, auch wenn es keine Einnahmen gibt!
Spenden erbeten an: AT20 3293 7000 0004 5575
„Zirkus Don Eduardo“
Raiffeisenregionalbank Wiener Neustadt
Sonntag, 5. Dezember, 8 Uhr
„Ums Eck umi g’schaut“ – Kirchenkrippe Altmünster
Mit der Kirchenkrippe in Altmünster hat man ein Juwel in Händen, etwas ganz Besonderes. Die von Johann Georg Schwanthaler etwa zwischen 1775 und 1780 geschaffene Krippe gilt als „Mutterkrippe vom Salzkammergut“ und tatsächlich findet man in vielen Landschaftskrippen bekannte Figuren wieder, wie den „Voat loß mi a mitgeh’n“, den „Urberl mit der Leinwand“ oder auch den „blinden Peter“, der nur in dieser Krippe „Peter“ heißt, sonst überall als „blinder Veit“ bekannt. Viel ehrenamtlicher Einsatz ist notwendig, um diese Krippe vom Heiligen Abend bis Maria Lichtmeß (2. Februar) für Besucher zu öffnen. Darum sind Anmeldungen, speziell für Gruppen sehr zu empfehlen (Tel. 0664 / 496 88 23) oder per Mail wiesmayr.fritz@aon.at. Unter diesem Kontakt können auch Sonder-Führung das ganze Jahr über angemeldet werden. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um freiwillige Spenden gebeten, die zur Gänze in die Erhaltung der Krippe verwendet werden. Mit dem Ehepaar Hedi und Fritz Wiesmayr hab ich mir bereits vor der offiziellen Öffnung dieses einmalige Kunstwerk anschauen dürfen.
Sonntag, 7. November, 8 Uhr
„Ums Eck umi g’schaut“ – In Memoriam Martin Schmoller
Vor 30 Jahren, am 1. Dezember 1991, verstarb der Bad Ischler Mundartdichter Martin Schmoller. Geboren am 29.6.1909 war Schmoller ein bekannter Kaufmann, der sein Geschäft gemeinsam mit seiner Frau in der Ischler Salzburgerstraße führte. Erst nach seiner Pensionierung begann Schmoller mit dem Schreiben seiner zumeist gereimten und in Mundart verfassten Erzählungen. So erschien erst 1979 sein erstes Buch unter dem Titel „Heitere Mundartgedichte aus dem Salzkammergut“. Lesung hielt der Mundartdichter in Wien und Bad Ischl und war auch Kapellmeister der Bürgermusik Bad Ischl und spielte daneben auch selbst Trompete bei einer eigenen Tanzkapelle, mit der er öfter im Kurhaus aufspielte. Eines seiner bekanntesten Werke ist die gereimte Geschichte des Ebenseers, der nach Peking reisen soll.
Sonntag, 3. Oktober, 8 Uhr
„Ums Eck umi gschaut – Spezial“ – Im Gedenken an Hans Samhaber
Diese Sendung ist dem Pionier, Vorreiter, Vordenker und vor allem dem Menschen Hans Samhaber gewidmet, der am 27. August dieses Jahres seine gütigen Augen für immer schloß. Durch seinen Tod entsteht nicht nur eine große Lücke in der Volkskultur, sondern auch in der gesamten, grenzüberschreitenden Volks- und Brauchtumspflege und dessen Erhaltung. Schon bei meinem ersten, und leider einzigen, persönlichen Treffen mit diesem engagierten Menschen entstand eine sehr tiefgreifende Beziehung, sowohl in menschlicher wie auch in geistiger Hinsicht.
Ein gemeinsamer Rückblick an diesen Pionier der Volkskultur mit Karl-Pumberger-Kasper, Vizepräsident vom Stelzhamerbund und dem Präsidenten vom OÖ Forum Volkskultur, Konsulent Herbert Scheiböck, die ich zu einem gemeinsamen Gespräch im Gedenken an Hans Samhaber eingeladen habe.
Die dazu passende musikalische Umrahmung verdanke ich den Schöpfungen von Hans Berger mit seinem Ensemble, seinen Chören und seinen Solisten.
Foto: © freewilly.at
Sonntag, 4. April 2021 – 08 Uhr: Raus in die Natur!
Diesmal geht es hinaus in die Natur, wo ich mich mit der Naturvermittlerin Mag. Gudrun Fuß treffe. Anhand der Landschaft, der Vegetation und der Umgebung läßt sich viel höchst Interessantes über die Natur und deren tatsächlichen, lokalen Zustand erfahren. Und daß es 10 Meter über der Autobahn eine renaturierte Heidelandschaft gibt, hab ich auch nicht gewußt.
Erstmals gibt es auch von der Biologin in der Rubrik „Natur erleben“ einen Beitrag, den ersten einer folgenden Reihe. Zudem machen wir einen kurzen Abstecher nach Bayern, um von kompetenter Stelle zu erfahren, auf was es beim Wandern wirklich drauf ankommt.
Sonntag, 07. März 2021 – 08 Uhr: Honig, Bienen und alles was dazu gehört
Es sind Tausende und Abertausende von Bienen, die einen einzigen Bienenstock bevölkern und die Hauptaufgabe der nützlichen Insekten ist, die Königin mit ausreichend Nahrung zu versorgen, um für den sicheren Nachwuchs sorgen zu können und die „Nester“ mit ausreichend Reserven zu befüllen. Eine festgelegte Hierarchie regelt den Ablauf innerhalb des Volkes und nach getaner Arbeit sterben die Tiere, die Königin, der Weisel, sollte nach 3 Jahren „Amtszeit“ ausgetauscht und ersetzt werden. Im Winterbetrieb erfolgt eine Reduzierung der Stockbewohner auf das Minimum, grad so viel, daß es die Königin angenehm warm hat in der von den Insekten gebildeten Traube, bevor der Ablauf im Frühling wieder von vorne beginnt.
Sonntag, 07. Februar 2021 – 08 Uhr: Tracht – ein MUSS im Salzkammergut?
Wie wichtig ist die Tracht? Ist Tracht nur was für „alte“ Leute? Was ist echte Tracht? Wer macht Tracht? Fragen über Fragen, die ich dem Trachtenschneider in Altaussee, Rene Haselnus, stellte, der den Familienbetrieb in der 3. Generation führt und selbst ein Liebhaber für echte Tracht ist. Im Gespräch auch der Senior-Chef Georg Haselnus, und wir erfahren, wie es ihm nach der Betriebsübergabe geht.
Und wie schön der Beruf eines Schneiders sein kann, wird hier im Gespräch deutlich!
Eine humoristische Rundreise
Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen. Diese engere Auffassung ist in der sprichwörtlichen Wendung Humor ist, wenn man trotzdem lacht ausgedrückt, die dem deutschen Schriftsteller Otto Julius Bierbaum (1865–1910) zugeschrieben wird. Weiters werden aber auch jene Personen als humorvoll bezeichnet, die andere Menschen zum Lachen oder selbst auffällig häufig lustige Aspekte einer Situation zum Ausdruck bringen. (Zit: Wikipedia)
Braucht man da noch weitere Worte?
Beiträge von Fritz Edtmeier, Herbert Hisel, Karl Valentin mit Liesl Karlstadt und Karl Pumberger-Kasper.
Durch die Sendung führen Werner & Brigitte Miklautsch
„Ums Eck umi g’schaut“ – Sonntag, 20. Dezember 2020, 8 Uhr
Die große Weihnachtsroas im Freien Radio Salzkammergut
In dieser einzigartigen Sendung werden unterschiedliche Weihnachtseindrücke aus Bayern, Schweiz, Oberösterreich, Niederösterreich, Burgenland und Steiermark eingeholt. Menschen erzählen, wie sie Weihnachten verbringen oder verbracht haben, was für sie Weihnachten bedeutet. Nicht immer sind es „fröhliche Weihnachten“ und das Fest hat besonders heuer viele Gesichter.
Mein Dank gilt allen jenen, die es mir ermöglichten, einen Blick hinein in ihre Stuben zu werfen und die mich freundlich empfangen haben. Dazu gibt es viel schöne, weihnachtliche Volksmusik, mit dabei ein bekanntes Lied, das erst vor wenigen Tagen das Licht der CD-Welt erblickte. Ein erster Blick auf die CD „Wiegenlieder“ vom Ensemble Freiklang: „Es wird scho glei dumpa“, vorgestellt von Nadine Nenning und interpretiert vom Ensemble „freiklang“.
„Ums Eck umi g’schaut“ – Sonntag, 6. Dezember 2020, 8 Uhr
Die Viechtau, eine viel zu wenig beachtete Kulturlandschaft, die nicht nur der Ursprung der Industrialisierung von Holzwerkzeugen, Küchenhelfern, Putten und Spanschachteln, Kinderspielzeug und nicht zuletzt auch von eigenen Krippenstilen war. Neben den berühmten Ebenseer Krippen stehen die Viechtauer Krippen um nichts nach und haben eine zumindest ebenso lange, aber etwas andere, Geschichte zu erzählen.
Und um dies zu erfahren, habe ich den Kenner und erfahrenen Heimat-Museumsführer Hans Gaigg bei meinem Besuch in der Viechtau, heute die Gegend Neukirchen bei Altmünster, befragen dürfen. Eine höchstinteressante Sendung, die nicht nur haarscharf zum 2. Advent paßt, sondern grad auch in eine Zeit, die wir allesamt jetzt durchleben.
„Ums Eck umi g’schaut“ – Sonntag, 15. November 2020, 8 Uhr
Modelleisenbahnfreunde Ebensee
Heute, in Zeiten von Facebook & Co steht die Modelleisenbahn noch immer an vorderer Stelle bei den Interessen der männlichen Spezies (und nicht nur derer…). Und wenn auch hier die Elektronik Einzug gehalten hat, ist so was wie „Eisenbahnromantik“ allgegenwärtig.
Ich habe mir die Modelleisenbahnanlage der Modelleisenbahnfreunde Ebensee (MEFE) angeschaut und wurde vom Obmann Erich Lipp und seinem Stellvertreter, Georg Attwenger, durch die Anlagen geführt und ich konnte das Gefühl, zurückversetzt in meine Modelleisenbahn-Kindheit, deutlich spüren.
Umrahmt mit viel guter alter Volksmusik, diesmal speziell aus Ebensee, und dem Beitrag von Karl Pumberger-Kasper, wird dies ein gelungener Start in einen schönen FRS-Sonntag!
„Ums Eck umi g’schaut“ – Sonntag, 01. November 2020, 8 Uhr
Allerheiligen 2020 sind außergewöhnliche Allerheiligen, in einer Zeit, wo uns allen der Tod bewußter wird, der uns bedrohlich näher gekommen ist. Was aber bedeutet der Tod für jemanden, der beruflich tagtäglich mit diesem Thema konfrontiert ist? Dies und viel mehr frage ich den Bestatter Mag. Reinhold Anlanger in Bad Ischl, der das Familienunternehmen gemeinsam mit seiner Frau führt.
Musikalisch wird die Sendung von Weisen und Volksmusikstücken aus Bayern umrahmt, die mir Leonhard Frank zur Verfügung gestellt hat und Chormusik mit Texteinlagen, gesprochen von Christian Raudaschl, im Gedenken an unseren 2013 verstorbenen Moderatorkollegen, aus seiner Allerheiligensendung 2011.
„Ums Eck umi g’schaut“ – Sonntag, 18. Oktober 2020, 8 Uhr
Almer auf der Kolleralm – Almwirtschaft am Feuerkogel
Der Sommer ist endgültig vorüber und so mache ich einen Rückblick auf den außergewöhnlichen Almsommer 2020 auf der Kolleralmam Feuerkogel bei Ebensee, die wechselweise vom Almer Gerhard Preiner und der Almerin Liesi Loidl betreut wird. Was sich so auf der Alm den ganzen Sommer über so tut, das schildert in eindrucksvoller Weise der Gerhard, den ich wenige Tage vor dem Almabtrieb noch einmal auf 1550 Meter Seehöhe besuchen durfte.
Neben vielen gewollten und auch leider ungewollten akustischen Eindrücken vom Feuerkogel gibts wieder herrliche Volksmusik und auch der Heimatdichter Karl Pumberger-Kasper bringt wieder seinen Beitrag.
„Ums Eck umi g’schaut“ – Sonntag, 4. Oktober 2020, 8 Uhr
Tierheim Altmünster – weil uns Tierschutz am Herzen liegt
Es ist erstaunlich, mit welchem Einsatz sich Jenny Breiteneder mit ihrem Team für ihr Tierheim und die Tiere darin bemüht. „Mit einfachsten Mitteln das Optimalste für den Sinn der Sache herausholen“, das ist die Devise, an der sich so mancher Manager in Großbetrieben orientieren könnte und sollte. Und tatsächlich, bei meinem Rundgang durch das Tierheim Altmünster spürt man die Ruhe, die die Tiere ausstrahlen. Katzen leben in Kleingruppen zusammen und bekommen auch Auslauf, ebenso wie Hunde, die hier nach einer meist schrecklichen Zeit irgendwo ausgesetzt oder vertrieben wurden.
Das Motto vom Tierheim Altmünster: „Weil uns Tierschutz am Herzen liegt“, und das ist hier ganz sicher kein Lippenbekenntnis sondern die Praxis, wenngleich das Tierwohl selbst in der Nachbarschaft nicht immer positiv aufgenommen wird.
„Ums Eck umi g’schaut“ – Sonntag, 20. September, 2020, 8 Uhr
Die Ziach – tiefe Einblicke beim heimischen Ziehharmonikabauer Manfred Stiegler
Wie geht das, daß aus einem Holzkisterl so wunderbare Töne kommen? Eine Frage, die mich bereits als Kind beschäftigte und die nun endlich geklärt werden konnte. Dabei verriet mir der Instrumentenbauer Manfred Stiegler, daß genau dieselbe Frage bei ihm der Auslöser war und er bereits als Kind in das eine oder andere Akkordeon hineinschaute. Ob das seinem Vater immer recht war, verrät uns der „Ziachdoktor“, der neben der Erzeugung auch die Reparatur, Restauration und Stimmung von Akkordeons in seinem Unternehmen durchführt. Und natürlich macht er selbst auch Musik, bei 3 verschiedenen Gruppen. Und hier hört man viele seiner Eigenkompositionen.
Klar, daß auch der Innviertler Heimatdichter Karl Pumberger-Kasper wieder seine heiter-besinnlichen Gedanken zum Thema bringt und wieder viel echte Volks-, Chor- und Marschmusik gespielt wird.
Bild1: Das Holzgehäuse einer Stiegler-Harmonika
Bild2: Eine echte Stiegler-Harmonika technisch fertig, noch ohne vollständige Blenden und ohne Design
„Ums Eck umi g’schaut“ – Sonntag, 5. September 2020, 8 Uhr
Seit über 50 Jahren gibt es den Verein der Oberösterreichischen Münzensammler Wels, der für das Salzkammergut ab 2020 eine eigene Sektion gebildet hat. Was steckt hinter dem Sammlertrieb, sind es die glänzenden Metalle, sind es die Werte oder ist da das Alter der Münzen entscheidend? Sind für Münzensammler Geldscheine auch interessant oder sucht man nur das Klingende? Ein interessantes Gespräch mit dem Obmann Franz Bindl und dem Ortsgruppenleiter Salzkammergut, Christian Oberhumer in deren Vereinslokal, dem Hotel Wildschütz in Altmünster.
„Ums Eck umi g’schaut“ – Sonntag, 2. August 2020, 8 Uhr
Altes Brauchtum neu entdeckt – Dörrhüttl im Salzkammergut
Was einst eine Notwendig zum Überleben war, ist heute eine Wiedergeburt: das Dörrhüttl. Wesentlichen Anteil daran hat Rudolf Aumüller aus Bad Goisern, der die Liebe zu den Dörrhüttl entdeckte und mittlerweile ein wahrer Experte auf diesem Gebiet ist. Seine Termine für eine Dörrhüttl-Roas sind meist lange davor schon ausgebucht und es finden sich immer mehr Leute, die sich ein eigenes Dörrhüttl bauen möchten. Auch hier ist man beim Rudi an der richtigen Adresse, denn da setzt sich der Bad Goiserer richtig ins Zeug und erstellt Baupläne. Über die Dörrhüttl und all dem Rundherum spreche ich mit dem Kenner und Autor von 2 Dörrhüttl-Büchern.
„Ums Eck umi g’schaut“ – Sonntag, 19. Juli, 2020, 8 Uhr
Die ‚Wetterküche‘ im Salzkammergut – Wetterstation Feuerkogl
Diesen Sonntag geht es hoch hinauf auf 1620 Meter Seehöhe zu Fritz Grashälftl. Der Fritz ist seit Jahren Wetterbeobachter der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) auf der Wetterstation Feuerkogel und gewährte mir einen Einblick in den Alltag auf der Wetterwarte und in das technische Geschehen rund um Klima, Temperatur und Wolken.
Ob der Dienst auf dem Berg was mit Hüttenromatik zu tun hat und ob man hier die „Freiheit“ der Berge in vollen Zügen genießen kann, frage ich den leidenschaftlichen Wetterbeobachter und mache mit meinem Gast einen Blick zurück in die Vergangenheit des Entstehens der Wetteraufzeichnungen am Feuerkogel bei Ebensee.
„Ums Eck umi g’schaut“, am Sonntag, 19.7.2020, 8-9 Uhr
„Ums Eck umi g’schaut“ – am Sonntag, 5.7.2020, 8 Uhr
Wie einst Ikarus durch die Lüfte schweben…
Hartmut Gföllner hat sich dieses Gefühl von Grund auf eingebildet und hat es eisern verfolgt. Nun ist er so etwas wie der „Herr der Lüfte“, zumindest hat er seit vielen Jahren seine eigene Flugschule Salzkammergut und bildet Nachwuchspiloten aus.
Gföllner erzählte mir bei meinem Besuch am Flachberg über die Ausbildung am Drachen und am Gleitschirm, von den Apparaturen, die notwendig sind und von der Thermik, nach der stets Ausschau hält.
Und er schildert die gigantische Aussicht, die sich von oft viel mehr als 3000 Metern Seehöhe auftut
Durch die Sendung führt: Werner Miklautsch, begleitet von viel guter, echter Volksmusik
„Ums Eck umi g’schaut“ – am Sonntag, 21.6.2020, 8 Uhr
Eine außergewöhnliche Frau mit vielen Seiten
Man kennt sie als „Die Brennerin“, als die „immer lächelnde Zimmerwirtin“, als eine der jodelnden „Alpensirenen“ und, und, und… – und dabei ist Rosi Huber (im Bild rechts) eine ganz gewöhnliche Frau, die ihren Lebenunterhalt mit dem verdient, was ihr dazu geboten wird: Räumlichkeiten für schöne Ferienwohnungen direkt am Attersee, ein uraltes Schnapsbrennrecht am Haus und eine gehörige Portion Freude am Leben. Dennoch war das bisherige Leben der Rosi nicht immer leicht und es gab immer wieder Prügel aus dem Weg zu räumen. Diese Komponenten brachten der „Brennerin vom Attersee“ bereits viele Auszeichnungen für ihre Edelbrände und ein schon vor Saisonbeginn ausgebuchtes Haus. Als ich Rosi Huber fragte, ob sie zu mir in die Sendung kommen möchte, ja, richtig – lächelte sie. Und am Sonntag, 21.6.2020, um 8 Uhr ist es soweit, daß Rosi Huber uns über ihr Leben erzählt. Mit in der Sendung der Rest der „Alpensirenen“, eine lockere Frauenformation, die um des Singens willen singt und aus Freude am Singen – und am Leben.
„Ums Eck umi g’schaut“, am Sonntag, 7.6.2020, 8 Uhr:
Die INSEL – das Mädchen- und Frauenzentrum Scharnstein
Es war für mich ein besonders beeindruckender Besuch im „Mädchen- und Frauenzentrum INSEL“ in Scharnstein, denn ich hatte kaum wirklich Ahnung davon, was mich hier schlußendlich erwarten würde.
An meiner Seite hatte ich die beiden Geschäftsführerinnen Mag.ª Corina Handler-Thonhauser und Hannelore Hollinetz, im Bild mit Mag.ª (FH) Anita Lobing. Hochinteressant, was hier geboten wird, mit Fachkompetenz, Einfühlungsvermögen und Ideenreichtum für jene, die es im Moment nicht leicht haben und auf Beratung und Hilfe angewiesen sind.
„Ums Eck umi g‘schaut“, am Sonntag,3.5.2020, 8 Uhr.
In außergewöhnlichen Zeiten kommt so mancher auf außergewöhnliche Gedanken – so auch ich. Wo liegt Waglbach? Eine Frage, die mich seit Kindheitstagen permanent verfolgte und die ich endlich vor wenigen Tagen restlos aufklären konnte.
Wer aber war dieser Waglbacher, der Karl Panzenbeck?
Viele der „reiferen“ Hörerschaft werden ihn noch kennen, den Humoristen, der so manchen Sonntag-Frühschoppen im Radio moderierte und allein oder gemeinsam mit den Kern-Buam, den Oberkrainern und so manch anderer Formation für Humor-Explosionen sorgte. Mit Humor, über den man auch nach mehr als 50 Jahren noch herzhaft lachen kann… Und das tut gut, grad in diesen Zeiten! Durch die Sendung führen: Werner & Brigitte Miklautsch
Weiters wirken mit: Die fidelen Lavanttaler, die Keuschnigg Buam, das Stoakoglertrio, die Original Kitzecker Musikanten, die Michlbauer Musi, das Berglandtrio, der Meisterjodler Basi Erhardt mit Toni Sulzböck und seinen Musikanten sowie der Turnauer Dreigesang.
1. März 2020: Was ist Dialekt, was ist Mundart?
Schon Johann Wolfgang von Goethe meinte einst, daß die gesprochene Sprache beim Dialekt beginnt. Was aber ist Dialekt und ist Dialekt nicht gleich Mundart? Was ist dann die Umgangssprache? Woher kommen die Ausdrücke, die wir im Dialekt gebrauchen und oft in fernen Ländern wieder finden? Frage über Fragen, die ich Monika Gaiswinkler aus Altaussee stelle und die mir diese plausibel erklärt.
Und ist das Volkslied nicht so etwas wie vertonter Dialekt? Was ist das Volkslied? Dazu bekam ich die Leiterin des Volksliedwerks Österreich, Mag. Irene Egger, vor das Mikrophon. Interessante Einblicke in einen Kulturbereich, der mir persönlich am Herzen liegt. Und es gibt einen klaren Beweis dafür, daß auch Tiere Volkslieder pflegen…
2. FEBRUAR 2020:
Rettung aus der Luft – Martin 3, die Lebensrettungsmaschine
Extrem beeindruckend war, als ich mich nach Scharnstein begab, um mich mit dem leitenden Piloten und Stützpunktleiter Cpt. Andreas Pojer, dem leitenden Flugretter (HEMS) Gernot Halbwirth und dem leitenden Notarzt Dr. Boris Buck für diese Sendung zu einem Interview zu treffen.
Tatsächlich direkt von einem ihrer schwierigeren Einsätze zurückgekehrt, war auch noch der einfallende Nebel schuld an einem verspäteten Beginn und dennoch war es ein Interview wie kein anderes.
Da sitzt man gemeinsam an einem Tisch mit x-fachen Lebensrettern und plaudert so leger dahin, als ob man sich schon ewig kennen würde, über den letzten Einsatz, über die Anfänge hier in Scharnstein und über die Zukunft, die mit großen Plänen bespickt ist. Kapitän Pojer stellt auch ’seine‘ Maschine vor und läßt einen Blick gewähren hinein ins große Unternehmen „Heli-Air Austria“, das um „Martin 3“ steht.
Außergewöhnliche und interessante Informationen, untermalt mit wunderschöner Volksmusik mit Interpreten wie Krauhölzl-Musi, Unterau Musikanten oder dem Vokalensemble Stimmbande aus dem Burgenland. Aus dem Innviertel wieder regelmäßig zugeschaltet ist Karl Pumberger-Kasper, der recht gute Ideen hat, wie alles noch besser gehen könnte. Den Abschluß dieser Sendung bildet der Schlußmarsch von der Militärmusik Steiermark aus einem traurigen Anlaß heraus…
5. JANUAR 2020:
„Krupf krupf“ Kinderglöckeln im Aurachtal
Im kurzen Abschnitt des Aurachtales, zwischen Neukirchen und Reindlmühl, nahe Altmünster, wird ein Brauch gepflegt, den es nur hier gibt: das Kinderglöckeln. Der Ursprung ist unbekannt.
Mit dem markanten Ruf „krupf krupf“ versuchen Kinder kleine Gaben zu erhaschen. Waren es früher eher „Krapfen“, so freuen sich die Kinder heute mehr über Münzen und Geldscheine. Die Verkleidung ist allerdings weitgehend gleich geblieben. Schwammerl, Marienkäfer, Handwerker, Prinzessin oder Teufel – alles ist erlaubt.
Am späten Nachmittag werden die Kinder von den Erwachsenen abgelöst, der Ruf bleibt gleich, aber die Gaben sind dann ganz andere…
UMS ECK UMI GSCHAUT – 5. Jänner 2020 um 8 Uhr
1. DEZEMBER 2019:
Die akustische Kripperlroas führt uns diesmal nach Passail in der Oststeiermark ins Krippenmuseum von Dr. Bernd Mayer, der rund 500 Krippen sein Eigen nennen kann, darunter echte Raritäten aus den ehemaligen Ländern der k&k-Monarchie. Weiter gehts nach Weißkirchen in die Obersteiermark zur Schnitzergruppe der Krippenfreunde Weißkirchen, die mit wunderbaren Krippenausstellungen bestechen. Als weitere Station besuche ich das Krippenmuseum von Willi Pils in Steinbach an der Steyr, wo etwa 600 Krippen aus aller Welt ausgestellt sind. Schlußendlich gibt es noch einen Tipp für ein besonderes und sinnvolles Weihnachtsgeschenk.
Wiederum wurde die musikalische Umrahmung mit echter Volksmusik umrahmt, die auch großteils aus den Gegenden meiner Besuche stammt. „Hört nur…!“ –ein besonderes Musikstück, das von der Kobenzer Streich eingespielt wird.
6. OKTOBER 2019:
Wer steckt hinter den allmonatlichen literarischen Einlagen in meinen Sendungen? Wer ist der Heimatdichter Karl Pumberger-Kasper? Wie entstehen seine Geschichten und wie kommen diese in die Sendung „Ums Eck umi g’schaut“? All diesen Fragen bin ich bei meinem Besuch beim Heimatdichter im Innviertel nachgegangen.
Vom Innviertel zum Sambesi, könnte man sagen, denn mein weiterer Gast ist Helmut Pichler, der Gosauer, Weltenbummler und Abenteurer, der grad von einem neuen Abenteuer zurückgekehrt ist und mit seinen Vorträgen in Österreich, Bayern und Südtirol startet.
1. SEPTEMBER 2019:
Bei meinem Besuch in der Sternwarte am Gahberg bei Weyregg am Attersee konnte ich mir dank der Erklärungen des Obmannes Erwin Filimon einen eindrucksvollen Einblick in die schier unendlich weite Welt der Astronomie verschaffen. Nun verstehe ich endlich auch das Problem der Lichtverschmutzung und deren negative Auswirkung.
Bei meinem Zwischenbesuch am Aurachberg erzählt mir das Ehepaar Spiessberger über ihre eigene Sternwarte und was sie damit im Weltraum zu Gesicht bekommen.
Der Verein „Astronomische Arbeitskreis Salzkammergut“ wurde 1980 gegründet und zählt rund 470 Mitglieder. Die Sternwarte am Gahberg wurde 1988 eröffnet.
4. AUGUST 2019:
Nichts ist schöner als Fliegen…
Davon konnte ich mich kürzlich am Flugplatz Scharnstein überzeugen und habe den Betriebsleiter Christian Klopf vor das Mikrofon gebeten, um mir von seinem Flugplatz LOLC zu berichten. So auch über die Ausbildung zum Segelfliegerpiloten, vom Windenstart und über den Funkverkehr zwischen Boden und Himmel.
Grund genug für mich, meine Hörerschaft zu einem akustischen Rundflug einzuladen, der mich von Scharnstein ins Waldviertel, an Wien vorbei und ins Burgenland sowie über das Steirische Vulkanland und dem Aichfeld bis nach Kärnten und sicher wieder zurück bringt. Dazu gibts passende Volksmusik aus den Zwischenzielen.
Durch die Sendung fliegt: Werner Miklautsch
Das Interview wurde am Flugplatz Scharnstein (LOLC) sowie bei einem Rundflug aufgezeichnet.
Werner Miklautsch, Jhg. 1955, ist seit Mai 2017 in Pension und wollte neben seinem Haupt-Hobby Krippenbauen und Schnitzen auch eine Beschäftigung direkt mit Menschen finden, prägte diese Tatsache doch auch das Berufsleben des zugewanderten Steirers aus Zeltweg. Dies fand Miklautsch bei einem Seminar für Radiomacher beim Freien Radio Salzkammergut im Jänner 2018. Das dabei entwickelte Konzept fand unter den Moderatorenkollegen Gefallen und so wurde der Start der Sendung „Ums Eck umi g’schaut“ für April 2018 fixiert und die Sendung soll künftig jeweils am 1. Sonntag im Monat von 8 bis 9 Uhr über das FRSK ausgestrahlt werden.
Die unterschiedlichsten Themen, welche für diese Sendereihe gewählt wurden, sind vielfältig und für den breiten Hörerkreis interessant. Dabei werden Menschen „im und rund ums Salzkammergut“ in den besonderen Blickpunkt des Neo-Moderators gestellt und die aufgezeichneten Gespräche mit echter Volksmusik „im und rund ums Salzkammergut“ untermalt. Die entsprechende Aufwertung und Würdigung der echten Volksmusik hat dabei einen extrem hohen Stellenwert.
Der gelernte Schriftsetzer, noch ausschließlich in der Gutenberg-Technologie mit Blei ausgebildet, schnupperte bereits Mitte der 1970er-Jahre Oberösterreichische Luft im Mühlviertel als Facharbeiter in einem Druckereibetrieb in Bad Leonfelden, um in weiterer Folge berufliche Stationen in Graz und Wien zu machen. Dabei begleitete ihn stets seine Liebe zur Blasmusik und fand auf allen Stationen rasch Anschluß bei den hiesigen Blasmusiken. Der musikalische Höhepunkt war im Jahr 2004 die Aufführung „Herr der Ringe“ mit der Werkskapelle Zeltweg in der Stadtpfarrkirche Zeltweg, was aber auch das Ende dieses Hobbys bedeutete, denn gesundheitliche Einschränkungen ließen das Klarinettenspielen nach insgesamt 36 Jahren nicht mehr zu.
Seit 2006 lebt Miklautsch in Gmunden, ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern, hat als würdigen Hobby-Ersatz zur Musik mit dem Figurenschnitzen und traditionellen Krippenbauen begonnen, wie auch das echte Brauchtum insgesamt eine Herzensangelegenheit geworden ist. Mit der Sonntag-Morgen-Sendung will Miklautsch sich als eine Bereicherung und Ergänzung des Sonntagsprogramms auf FRSK sehen und freut sich auf viele interessante Gespräche mit „Menschen im und rund ums Salzkammergut“.