Der Widerhall Woche 11

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Gespräch über Armutsberichterstattung

Wie sollte respektvoll berichtet werden, was sind absolute No-Gos und auf was sollte bei Bildern und Videos geachtet werden? Und warum es wichtig ist hier keine Schuldzuweisungen gibt, sondern Armut Jede:n treffen kann. Um all das und vieles mehr geht es im aktuellen Widerhallbeitrag. Da es in der Armutsberichterstattung auch um eine Möglichkeit zur Wahrung der Anonymität von Betroffenen geht, wird der Name der Interviewten, die auch Teil der Jury für den Journalismuspreis „von unten“ von der Armutskonferenz, ein Preis für respektvolle und tiefgründige Armutsberichterstattung​ und selbst Armutsbetroffen ist, nicht genannt und aus diesem Grund gibt es auch kein Bild von ihr bei diesem Beitrag.
Leitfaden für respektvolle Armutsberichterstattung


Erwachsenenvertreterinnen im Gespräch

Was passiert eigentlich mit erwachsenen Personen, die rechtliche oder gesundheitliche Entscheidungen aufgrund von psychischen Erkrankungen oder Beeinträchtigungen nicht selbst treffen können? Früher als „Sachwalter“ bekannt, gibt es seit den 1980er Jahren „Erwachsenenvertreter:innen“, die Personen in diesen Angelegenheiten vertreten. Wir haben zwei Erwachsenenvertreterinnen zum Gespräch getroffen: Sabine Grabner und Christine Sams-Heitzinger vom Vertretungsnetz, Standort Vöcklabruck, berichten aus ihrer Arbeit und beantworten die schwierige Frage nach der Selbstbestimmung ihrer Klient:innen.

Vertretungsnetz bietet auch kostenlose Beratung für Betroffene, Angehörige und Institutionen zum Thema Erwachsenenvertretung an. Mehr Informationen unter:
https://vertretungsnetz.at/erwachsenenvertretung/ueber-uns