Der Widerhall Woche 18

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Ein Schul- und Bildungsschwerpunkt mit dem Fokus auf Lernenden, Lehrenden und Eltern. Welche Herausforderungen und Schwierigkeiten aber auch Chancen birgt der Heimunterricht. Was ist bei der Umstellung auf den Regelbetrieb zu beachten und was nehmen wir bildungstechnisch und systemisch aus dieser Erfahrung mit.

Lehrer und Klassenvorstand Oliver Walenta 



Oliver Walenta unterrichtet an der Don Bosco Schule in Vöcklabruck Religion, Geschichte und politische Bildung. Derzeit ist er auch Klassenvorstand eines vierten Jahrgangs der HLW, dieser wird von ca. 18jährigen besucht. Er berichtet über den Schulbetrieb seit Mitte März, wie die persönlichen Kontakte gehalten oder kompensiert werden können, über Herausforderungen und Überforderungen, wie Klassengemeinschaft außerhalb der Schule praktiziert wird und wie der Unterricht demnächst wieder innerhalb der Schule ablaufen wird. 
Oliver ist auch langjähriger Sendungsmacher beim FRS – zahlreiche seiner SchülerInnen sind durch ihn auch schon in die Radiostudios in Ischl und Vöcklabruck gelangt. Zwei von ihnen, Sandra und Daniel, flankieren mit Statements diesen
Beitrag.


https://www.donboscoschulen.at

Sonder- und Heilpädagogin Rosemarie Peer

Die ungewöhnliche Unterrichtssituation ist von Lernenden, Lehrenden und Eltern ganz unterschiedlich wahrgenommen worden, je nach Alter, Bedürfnisse, der Situation zu Hause und vielen Komponenten mehr. Besonders herausfordernd auch für Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten.
Die Ebenseer Sonder- und Heilpädagogin Rosemarie Peer berät Kinder und Eltern.
Im Interview spricht sie darüber, welche Problemfelder auftauchen können, wenn die Schule plötzlich nur zu Hause stattfindet und welche Hilfestellungen und Ratschläge sie dabei gibt.

http://www.rosemariepeer.at/

Komponist, Autor, Saxophonist, Pädagoge Florian Moitzi

Je Jünger die Kinder sind, umso mehr stößt man beim Online Unterricht auf Grenzen.
So schätzt der Komponist, Autor, Saxophonist, Pädagoge Florian Moitzi die aktuelle Situation für VolksschülerInnen ein. Studierende bieten derzeit daher auch Einzelbetreuung für Kinder an, 
die speziell in dieser Zeit Unterstützung brauchen und um zu vermeiden, das gesellschaftliche und soziale Unterschiede zu groß werden. Viele Lerninhalte werden aber durch gegenseitigen Austausch und Diskussionen vermittelt. Das ist derzeit nicht möglich.
Florian Moitzi über die Einschätzung der langfristigen Folgen aber auch über Möglichkeiten der aktuellen Situation.

Das Projekt BUDDY 4 YOU kümmert sich um Kinder, die von Mobbing betroffen sind. Kinder, die ausgegrenzt werden, weil sie anders sind, die diskriminiert werden, weil sie nicht dem Idealbild anderer entsprechen und aktuell auch um Kinder, die aufgrund gesellschaftlicher und sozialer Unterschiede Hilfe brauchen. Der gemeinnützige Verein BUDDY hat es sich zum Ziel gesetzt, an österreichischen Schulen und Jugendeinrichtungen über das Thema Mobbing zu informieren, vorzubeugen und zu intervenieren. Wer Hilfe braucht findet alle Informationen auf

PROJEKT BUDDY FOR YOU