Gedenken in digitaler Form mittels Smart-Phone und QR-Codes
Vergangenen Samstag wurde am Bad Ischler Friedhof der neue Friedhofsfüherer präsentiert. Neben diesem vom Bad Ischler Heimatverein herausgegebenen Friedhofsfüherer in Buchform gibt es am Friedhof nun auch die Möglichkeit sich mittels Smartphone und sogenannter QR-Codes, die auf Plaketten an den Gräbern angebracht sind, über bekannte Persönlichkeiten zu informieren.
Umgesetzt wurde das vom Verein „Zur Erinnerung“ des Filmemachers Egon Humer (Bild) und des Physikers und IT-Technikers Michael Eberl. Diese arbeiten bereits seit zwei Jahren an dem Projekt ,das sich in seiner ursprünglichen Form nicht an prominentes sondern an privates Gedenken richtet. Ein digitales Tor zur ganz persönlichen Erinnerung an Verstorbene und auch eine Möglichkeit einer neuen Form der Hinterlassenschaft. Im Beitrag sprechen Egon Humer und Michael Eberl über die Motivation für die Realisierung des Projekts und erläutern die technischen Details.
Haben wir noch alle 7 Zwetschken beisammen?
Diesen Sommer hat sich ein Forscherteam auf die Suche nach seltenen Primitivpflaumenarten zwischen Attersee und Traunsee gemacht. Die Funde sind beachtlich und tragen klingende Namen wie Zwispitz, Ziparte, Bidling oder Punze. Über die Forschungsarbeit und weitere Pläne rund um die Zwetschkenvielfalt spricht Sabine Pumberger vom Naturpark Attersee-Traunsee mit ihren Kollegen Clemens Schnaitl und Franz Höglinger.
Sabine Pumberger, Naturpark-Management
Franz Höglinger, Botaniker und Ökologe
Clemens Schnaitl, GF Naturpark Attersee-Traunsee