Was ist Zensur? Ein Gmundner Kunstk(r)ampf und keine Folgen
Am 30.11.08 wurde in Gmunden eine Ausstellung der Künstlerin Caren Dinges eröffnet, die im Vorfeld für Empörung sorgte: Eine Linde am Gmundner Rinnholzplatz wurde von der Künstlerin mit Gedenkschleifen geschmückt, drei stilisierte Gräber wurden zudem vor dem Baum errichtet. Die in Folge aufgetretenen Proteste erwirkten die Reduzierung der Installationsdauer von mehreren Wochen auf einen Tag durch den Gmundner Bürgermeister Heinz Köppl. „Zensur!“, empörte sich der Veranstalter Josef Gebethsroither. „Stimmt alles nicht“, so die Entgegnung des ÖVP-Bürgermeisters. Der Versuch einer Sachverhaltsklärung und einige Fragen nach der immer wieder hinterfragten Freiheit der Kunst.
Unsichtbar – Widerständiges im Salzkammergut. Finissage in der Deutschvilla in Strobl
Die Landesausstellung ist seit vergangenem Wochenende erfolgreich abgeschlossen. In Strobl wurde dies am Sonntag in der Deutschvilla mit einer Finissage gefeiert. Clemens Kienesberger – während der Ausstellung in der Deutschvilla durch Führungen und Betreuung der Schulklassen in unmittelbarem Kontakt mit den Besucherinnen – zieht sein Résumé.