Der Widerhall Woche 49

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Sparpläne der Stadt Gmunden

Die angekündigte Sparpolitik der Landesregierung OÖ wirft ihre Schatten voraus. Eine der Gemeinden, die sich daher zum Handeln gezwungen sieht ist Gmunden. Bürgermeister Stefan Krapf und Finanzstadtrat Thomas Höpoldseder haben am Montag dieser Woche zu einer Pressekonferenz geladen um die aus ihrer Sicht notwendigen Sparmaßnahmen vorzustellen.

 

 

Die Geschichte der Frauenarbeit in der Weberei in Ebensee



Dieser Teil der Zeitgeschichte von Ebensee hat bislang kaum Einträge in die Ortschroniken erfahren. Darum will das Frauenforum Salzkammergut im Rahmen eines Regis-Projekts diese Lücke füllen. Mit Hilfe von Zeitzeuginnen, noch vorhandenen Dokumenten und umfassenden Recherchen werden in Kooperation mit der Universität Salzburg u.a. ein Forschungsseminar und eine Ausstellung konzipiert. Ein Video-History-Film wurde bereits gedreht und zum Projektauftakt Ende November im Heimatmuseum Ebensee gezeigt. Zu hören sind die Historikerin Dr. Sylvia Hahn, Projektleiterin Mag. Birgit Reja und eine ehemalige Weberei-Arbeiterin.

Sollte jemand noch Fotos oder Dokumente aus der Weberei-Zeit finden oder jemanden kennen die oder der dort gearbeitet hat – das Frauenforum freut sich über alle Hinweise

http://www.frauenforum-salzkammergut.at/wp/weberei-ebensee/

Frauenforum Salzkammergut
A-4802 Ebensee, Soleweg 7/3
+43 6133 4136 oder +43 677 61077144
verein@frauenforum-salzkammergut.at

 

Beschäftigungsaktion 20.000 beim Magistrat Linz

Nach einem Nationalratsbeschluss wurde in Oberösterreich mit 01. Juli 2017 die Beschäftigungsaktion 20.000 in den Pilotregionen Linz und Urfahr-Umgebung ins Leben gerufen. Ziel der Beschäftigungsaktion 20.000 ist die Schaffung von zusätzlichen Arbeitsplätzen im gemeinnützigen Sektor für langzeitarbeitslose Personen, die älter als 50 Jahre sind und bereits ein Jahr beim Arbeitsmarktservice vorgemerkt sind.
Dabei können ArbeitgeberInnen wie Länder, Städte und Gemeinden sowie kommunale Einrichtungen und Organisationen, Gemeinnützige Einrichtungen wie z. B. auch Kulturvereine, die Zielgruppenpersonen für gemeinnützige Tätigkeiten einsetzen.
Für die Gewährung dieser Förderung müssen aber folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Es muss sich um zusätzliche Arbeitsplätze handeln die mit ortsüblicher Entlohnung auf kollektivvertraglicher Basis begründet werden und es muss sich um existenzsichernde Vollzeitdienstverhältnisse oder zumindest Teilzeitbeschäftigungen ab 30 Wochenstunden handeln.
Das Arbeitsmarktservice gewährt dabei eine Förderung in der Höhe von bis zu 100% der Lohn- und Lohnnebenkosten, wobei diese Förderung bis längstens bis 30.6.2019 gewährt wird. In den Pilotregionen Linz und Urfahr Umgebung waren solche Dienstverhältnisse schon ab dem 01.07.2017 förderbar, mit 01.01.2018 ist dann in ganz Oberösterreich bzw. Österreich ein solcher geförderter Einsatz bis längstens 30.06.2019 möglich.
Interview mit Frau Mag. Brigitta Schmidsberger, der Personaldirektorin des Magistrates Linz – welcher über die Beschäftigungsaktion 20.000 aktuell 167 MitarbeiterInnen beschäftigt – über ihre bisherigen Erfahrungen mit diesen zusätzlichen Mitarbeitereinsätzen.