Die Ökologie des Internets:

Interviews von Sabine Pommer mit Daniel Sperl GAMUA, er hat 2012 im TZ Attnang seine Firma gegründet, entwickelt Spiele und Apps und mit Günther Klinglmair, seit 20 Jahren Unternehmer im Digitalisierungsbereich, hat das Internet von der ersten Stunde weg begleitet.
In den Medien ist vom Klimakiller Cloud die Rede – die Industrie hingegen preist das Internet als mächtiges Klimaschutz-Tool an. Die Cloud frisst viel Strom, damit fällt mehr CO2 an, als durch die Luftfahrt. Videostreaming ist ebenso ein enormer Stromverbraucher aber das Internet hilft Energiesparen durch weniger Reisen und effizientere Arbeitsweisen.

Die IT hat 2-3 % Anteil an den Gesamt CO2 Emissionen, also nicht viel, aber es müssen die Klimaziele in allen Bereichen verfolgt werden. Es müssen 45 % der Treibhausgas-Emissionen bis 2030 eingespart werden, bis 2050 müssen die Emissionen weltweit auf 0 sein!
Das Internet benötigt auch Endgeräte, diese müssen energieaufwändig produziert werden. Die Geräte sollten lange verwendet und wieder recycelt oder refurbished werden.
Die Klimabilanz der IT Riesen Apple, Facebook, Amazon, Google und Microsoft wird oft als besonders grün gepriesen, aber wie sieht es wirklich aus?
Wir suchen und finden Antworten im Internet, welche Suchmaschinen soll man nehmen? wie grün ist Ecosia? Diese Fragen versuchen wir in den beiden Interviews nachzugehen, aber nachdem wir nicht alles wirklich beantworten können, werden wir den Fragen weiterhin nachgehen – Fortsetzung folgt!